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Channel: im Landkreis REG - Onlinemagazin da Hogn
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Wenn der Arberlandplatz in Berlin-Karlshorst enthüllt wird…

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Berlin/Regen. „Der Landkreis Regen ist nun wohl auf alle Zeit uneinholbar“, sagte der einstige Senatsabgeordnete Günther Toepfer bei der Einweihung neuer Straßen im Berliner Stadtteil Karlshorst. Nachdem bereits vor drei Jahren neun Straßen nach Orten aus dem Landkreis benannt worden sind, kommen in diesen Tagen fünf hinzu – zudem wird es einen Arberlandplatz geben. Auch wenn die Straßen teilweise noch nicht gebaut sind, wurden sie jetzt offiziell vorgestellt.

Landrat Michael Adam (r.) und sein Stellvertreter Willi Killinger zogen an der Schnur, Helmut Plenk freut sich mit ihnen. Fotos: Heiko Langer/ Landkreis Regen

Im neuen Baugebiet in der Gartenstadt Karlshorst werden überwiegend Einfamilien- und Reihenhäuser entstehen; wie bei der Bebauung im Baugebiet I sollen auch im zweiten Teil die Straßen nach Bayerwaldorten bzw. -bergeb benannt werden. Denn zu den Ortsnamen von Arnbruck, Bischofsmais, Langdorf, Ruhmannsfelden und Prackenbach und dem Arberlandplatz kommen künftig auch der Osserweg und der Rachelweg sowie der Lusenpfad. Wie schon vor drei Jahren wurde die Einweihung mit einem kleinen bayerischen Fest gefeiert. Der Landkreis Regen hatte dazu die Anlieger zu einer Brotzeit bei Musik eingeladen – und viele Karlshorster kamen.

Adam: „Wir haben Informationen für Sie mitgebracht“

Toepfer blickte in seinem Grußwort auf die erste Benennung vor rund drei Jahren zurück. Damals wurden Straßen nach Regen, Viechtach, Kirchdorf, Bayerisch Eisenstein, Frauenau, Patersdorf, Rinchnach, Teisnach und Zachenberg benannt.

Der in Karlshorst lebende ehemalige Abgeordnete Günther Toepfer begrüßte die Gäste.

Passend zu den bereits vorhandenen Straßen, wie der Arberstraße und der Zwieseler Straße. „Bereits vor 82 Jahren wurde die erste Straße, die Zwieseler Straße, nach einem Ort in ihrem Landkreis benannt“, sagte Toepfer mit Blick auf die zahlreichen Gäste aus dem Landkreis Regen. Die Namen haben dazu geführt, dass auch neue Bekanntschaften und Freundschaften entstanden sind. Denn zahlreiche Karlshorster haben  mittlerweile „ihren Bayerwaldort“ besucht.

Landrat Michael Adam bedankte sich ausdrücklich bei Toepfer für seinen Einsatz. Nachdem Adam im Vorfeld erfahren hatte, dass der ehemalige Abgeordnete noch nie im Bayerischen Wald zu Besuch gewesen sei, stellte der Landrat fest, dass man dies ändern müsse. Er überreichte Toepfer einen Übernachtungsgutschein für die Schnitzmühle in Viechtach, „einem Hotel, das auch mit der Bahn sehr gut zu erreichen ist“. Adams besonderer Dank ging an die Vejdacher Fanfaren, die den Festakt feierlich umrahmten. Mit ihnen reisten auch Vertreter der Kommunen sowie Touristiker der Stadt Viechtach und der Arberland REGio GmbH an. „Wir haben Informationen für Sie mitgebracht“, sagte Adam zu den Berliner Gästen, die sich nach der Feierstunde am Stand mit Informationsmaterial eindeckten.

Nach der Enthüllung gab’s Brezen und Bier

Die Vejdacher Fanfaren erfreuten das Berliner Publikum.

Die Landräte Adam, Killinger und Plenk enthüllten im Anschluss das Arberlandplatzschild. Danach durften der Langdorfer Bürgermeister Otto Probst und sein Stellvertreter Michael Schweikl das Schild der Langdorfer Straße entblättern. Danach wartete im Festzelt bereits eine Brotzeit auf die Besucher: Bei Leberkäse und Weißwürsten, frisch aufgebackenen Brezen, einem Zwieseler Bier oder einem alkoholfreien Getränk konnten sich die Besucher aus Bayern und die Gäste aus Karlshorst näher kennen lernen. Musiker des niederbayerischen Musikantenstammtischs spielten dazu zünftig auf.

da Hog’n


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